Auf dem Sitzplatz stehen
bei den Linken nach dem Rechten sehen
etwas länger brauchen
und in der Sauna rauchen

Mal keine Meinung haben
am FKK Strand Mütze tragen
einfach albern sein
und seinem Feind verzeih’n

Geht nicht
das geht nicht

Geht nicht
das geht nicht

keine Zeit verschwenden
ohne Werbung senden
seinen Nächsten lieben
und seinen Hals voll kriegen

Geht nicht
das geht nicht

Geht nicht
das geht nicht

einmal an die andren denken
und ein Lächeln schenken
die Haare länger schneiden
beim Baden trocken bleiben

Milch mit Salz abschmecken
Amerika entdecken
sich in den Hintern beissen
und zusammenreissen

Geht nicht
das geht nicht

Geht nicht
das geht nicht

Geht nicht Geht nicht Geht nicht Geht nicht Geht nicht

Geht nicht Geht nicht Geht nicht Geht nicht Geht nicht



Schock schwere Not, rück mir auf die Pelle!
Mach dich auf die Socken und gib mir eine Schelle!
Mein lieber Herr Gesangsverein, das finde ich famos
Das ist Firlefanz, ich glaube es geht los.

Splitterfasernackt geh’n wir auf die Piste.
Mein lieber Scholli, es läuft die Flimmerkiste
Potzblitz, ei der Daus – wer macht hier Radau?
Ich glaub mein Schwein pfeift, was für ein Klamauk

Eskalieren, zelebrieren, einfach mal den Nerv verlieren!

Sau rauslassen, Aufruhr starten, außer Rand und Band geraten!

Explodieren, Rappel kriegen, völlig aus der Kurve fliegen!

Ich mach Rabatz
Rabatz
Ich mach Rabatz

Rabatz – ohne Rücksicht auf Verluste
Ich mach Rabatz – denn Scherben bringen Glück
Rabatz – ohne Helm und ohne Gurt
Ich mach Rabatz – der Ton macht die Musik

 

Ich kenn doch meine Pappenheimer, alle sind pikiert
Das ist Mumpitz, völlig ungeniert
Krawall und Remmidemmi, das habe ich stibitzt.
Ich werfe gleich das Handtuch,
auch wenn ich im Glashaus sitz!

Dreikäsehoch stapeln wir Gerödel
Wer andren eine Grube gräbt DER gehört zum Pöbel
Alles Schickimicki, Humbug und Tamtam
Lügen haben kurze Beine,
mir schwillt gleich der Kamm.

Eskalieren, zelebrieren, einfach mal den Nerv verlieren!

Sau rauslassen, Aufruhr starten, außer Rand und Band geraten!

Explodieren, Rappel kriegen, völlig aus der Kurve fliegen!

Ich mach Rabatz
Rabatz
Ich mach Rabatz

Rabatz – ohne Rücksicht auf Verluste
Ich mach Rabatz – denn Scherben bringen Glück
Rabatz – ohne Helm und ohne Gurt
Ich mach Rabatz – der Ton macht die Musik

 

Du sollst den Tag nicht vor dem Abend loben
Denn Gleich und Gleich gesellt sich gern
Morgen, Morgen, nur nicht heute sagen alle faulen Leute!
Jedem Tierchen sein Pläsierchen
Auf die Plätze fertig los!

Alte Liebe rostet nicht, alle Wege führn nach Rom.
Lange Rede kurzer Sinn, Gegensätze ziehn sich an.

Durch den Kakao ziehn und verhohnepiepeln
Mit der Quetschkommode auf den Putz haun

Rabatz
Ich mach Rabatz
Rabatz
Ich mach Rabatz

Rabatz – ohne Rücksicht auf Verluste
Ich mach Rabatz – denn Scherben bringen Glück
Rabatz – ohne Helm und ohne Gurt
Ich mach Rabatz – der Ton macht die Musik

 

Die Sonne zeigt die letzten Strahlen

tränkt den Himmel dunkelrot

Ich möchte gerne Kohlen tragen

endlich geht die Reise los

Der Kessel füllt sich immer weiter

Sperre jetzt die Körper ein

Ihr Zorn befeuert nun das Gitter

Es wird heiss im Eisenheim

 

Und die Hitze wartet sehnlich

auf der Bühne aus Metall

Die Gitter, die die Welt bedeuten

locken jetzt von überall

Endlich zeigen sich die Tänzer

Ihre Kleider blitzen auf

Der erste Akt kommt langsam näher

Alle geben jetzt Applaus

 

Und am Abendhimmel

steigen dunkle Wolken auf

Die Dürre findet gleich ihr Ende

Hebt die Zangen hoch zum Ruf

 

Es regnet

Es regnet

Es regnet Fleisch!

 

Es regnet

Es regnet Fleisch

Es regnet

Es regnet Fleisch

Schwitzend winden sich die Massen

sehnen sich nach Porzellan

Sie wollen sich bewundern lassen

ihre Haut von Glut umgarnt

 

Und die Meute zückt die Klingen

ihre Mäuler werden nass

sie greifen zu und wollen reißen

dann durchtränkt Gesang die Nacht

 

Und am Abendhimmel

steigen dunkle Wolken auf

Die Dürre findet gleich ihr Ende

Hebt die Zangen hoch zum Ruf

 

Es regnet

Es regnet

Es regnet Fleisch!

 

Es regnet

Es regnet Fleisch

Es regnet

Es regnet Fleisch

 

Diese Teller musst du leeren

sonst kehrt keine Ruhe ein

Stopfen voll die Eingeweide 

Du musst kurz vorm Platzen sein 

 

nicht sparen, nicht bremsen

sollst schlemmen und den Bauch vollschlagen

Beute vertilgen

Bin schon satt und fress noch mit!

 

Das Verlangen erst gestillt

Wenn der Magen überquillt – Ja

 

Es regnet

Es regnet

Es regnet Fleisch!

 

Es regnet Fleisch

Es regnet Fleisch

Es regnet Fleisch

Es reg net

 

Es regnet Fleisch

Es regnet Fleisch

Es regnet Fleisch

Es reg net!



Ich will spazier’n – ein kleines Stück

ein wenig frei sein. Bin bald zurück.

 

Schritt für Schritt, knirscht der Sand
mit tausend Zähnen.
Doch meinen Schritt, den kann ich nicht sehen.

Schritt für Schritt, knackt das Holz
wie alte Knochen
und meine Knie, schrein zu mir auf

Bitte Bitte! Hör unser Fleh’n!

Bitte Bitte! Bleib einfach steh’n!

Es geht voran.
Ich geh voran.

Fuß um Fuß, weicht die Erde, wie ein nasser Schwamm.
Doch an die Füße, kommt mein Blick nicht ran.

Kann nicht so schwer sein. Das ist verrückt!
Kann ich so schwer sein – dass es mich erdrückt?!

 

Liegt nicht an mir – ist mir egal.

Es wiegt so schwer – das ist belastend

Das ist belastend 3x

 

Der Wind fällt mir in den Rücken
Doch er treibt  mich nicht an

Und im Sturm  hör ich eine Stimme
wieder lockt sie michdann holt sie mich ein

Bleib stehn, komm zurück.Das ist genug, wo willst du hin?

Nein. 

Diesmal nicht.
Dieses Mal
Wehr ich mich!

Diese Schleife hat ein Ende,
wenn ich einmal stehen bleib. Doch
dieser Tag, der ist nicht heute,

heute besieg ich mich!

 

Liegt nicht an mir – ist mir egal.

Es wiegt so schwer – das ist belastend

Das ist belastend 3x

Ich bin müde

Ich bin träge

Diese jungen Dinger überfallen meine Stadt

Mit Rollerbrett und Vapegerät schießen sie sich ab

 

Ich will schlafen

euch bestrafen

 

Geh von meinem Rasen und zieh dir etwas an

Haschischgift und Bumsmusik ist alles was du kannst

 

Du und deine Freunde denken nur an Feierei

Habt ihr denn vergessen

dass hier Mittagsruhe herrscht

 

Ich bin alt 

und verbittert

Ich bin grantig 

und zerknittert

 

pädophob

pädophob

ich bin pädophob

pädophob

 

meine Liege, mein Revier, mein Block

und mein Garten

Hör auf zu fummeln, leg das weg und schließ deine Tür

Halt den Rand und deine Meinung ebenfalls bei dir

 

Früher hat’s das nicht gegeben

was glaubst du wer du bist

 

Sie trinken Bionade, dann zappeln sie im Club

Mein ARD und SUV finden sie nicht gut

 

Du und deine Freunde denken nur an Feierei

Habt ihr denn vergessen

dass wir alle sterben müssen

 

Ich bin alt 

und verbittert

Ich bin grantig 

und zerknittert

 

pädophob

pädophob

ich bin pädophob

pädophob

 

Bumsmusik und Feierei

Bumsmusik und Feierei

Bumsmusik und Feierei

Bumsmusik und Feierei

 

Ich bin alt 

und verbittert

Ich bin grantig 

und zerknittert

 

pädophob

pädophob

ich bin pädophob

pädophob



Sie laufen, sie laufen

sie laufen auf und ab

Sie laufen und laufen

ein Heer zieht durch die Nacht

 

Sie laufen, sie laufen

sie laufen auf und ab

Sie laufen und laufen

sie machen niemals Halt

 

DENN wir, wir hungern, wir werden nicht mehr satt

Wir sitzen und schalten, wir schalten niemals ab

 

Eine Wüste wächst in mir, sie schluckt mein Angesicht

Und jede meiner Fasern tanzt mit mir im kalten Licht

 

Ich sehe, ich sehe

ich sehe niemals weg

Dein Gesicht, es füttert mich

wir halten alle Schritt

 

DENN wir, wir hungern, wir werden nicht mehr satt

Wir sitzen und schalten, wir schalten niemals ab

 

NEIN

 

FERNSEHN

Das will ich gern sehn

FERNSEHN

Ich muss mehr sehn

 

Füll mir meinen Trog mit Schmutz, es dürstet mich nach mehr

Wir folgen dir auf Schritt und Tritt, sind Teil von deinem Heer

 

Diese Stiefel tragen uns durch das gelobte Land

Sie laufen, und laufen

Sie halten niemals an

 

Weiter

Immer weiter

 

FERNSEHN

Das will ich gern sehn

FERNSEHN

Ich muss mehr sehn

 

Bilder huschen durch den Raum    

Stechen mir die Augen aus

Finsternis presst meine Lider

Tränen nehmen mir die Sicht

 

Ich will 

 

FERNSEHN

Das will ich gern sehn

FERNSEHN

Ich muss mehr sehn

 

Fernsehn

Ich muss alles sehn

Wiegt die Ähre sich im Wind
Knarrt die Mühle ohne Ruhe
Gibt das Korn im frohen Reigen
Alle Seelen zu den Steinen

Zum Feuer und der Fleischeslust
gesellt sich Brot wies Kind zur Brust.
Ich packe zu und greif’ den Laib
und spüre seine Herrlichkeit.

Nun wird das Brot zur Glut geführt,
damit die Haut zum Harnisch wird.
Die Rüstung trennt sich wider Willen,
somit können wir beginnen:

Viele Funken schmieden Schwerter
und so tun es auch die Körner
Wenn sie auf der Kruste tanzen
werden sie zu einem Ganzen.

Nicht zerren, nicht dehnen,
erst recht nicht verdrehen.
Nicht falten, nicht knoten – ist alles verboten!

Du musst
das Brot
Brechen
Dein Brot – Brechen
Dein Brot – Brechen
Das Brot  – Brechen

Wiegt die Ähre sich im Wind
Knarrt die Mühle ohne Ruhe
Gibt das Korn im frohen Reigen
Alle Seelen zu den Steinen

Wenn die Meute hungernd fleht,
dann schließ’ sie ein in dein Gebet.
Fehlt ihr doch zu ihrem Glück 
von deinem Brot ein kleines Stück
Nicht lecken, nicht nagen, nicht biegen und garen
Sollst brechen und wortlos die Enden zertrennen.

Du musst
das Brot
Brechen
Dein Brot – Brechen
Dein Brot – Brechen
Das Brot  – Brechen

Brich das Brot ya



Mahlzeit

ich bins

Hast du

mich vermisst

Deine

Zähne 

könnten etwas

Nachschub brauchen

 

Hallo

Schönheit

möchtest

du mit mir gehen?

Zeig mir 

dein Lächeln

Lass mich nicht im Regen stehen

 

Guten

Morgen

Alle

Kurse steigen

Deine

Taschen

könnten etwas voller sein

 

Hallo

Liebling

möchtest

du nicht bezahlen?

Bitte

sag mir

dass du noch mehr Scheine hast

 

Jeder möchte alles haben!

Doch das ist – nie genug

 

Ich will fressen

mich anfassen

wie ein Geier

an mich raffen

Ich hab Hunger

Hunger Hunger

Ich hab Hunger

Ich hab Durst

 

Tagchen

ich bins

füll dir noch ein wenig ein

deine

Laune

könnte etwas besser sein

 

Hallo

Darling

bist du

jetzt schon müde

lass dich

ansehn

dreh dich um, nochmal von vorn!

 

Jeder möchte alles haben!

Doch das ist – nie genug

 

Ich will fressen

mich anfassen

wie ein Geier

an mich raffen

Ich hab Hunger

Hunger Hunger

Ich hab Hunger

Ich hab Durst

 

Liebling, lass die Hüften kreisen, mich beweisen, dass bei Greisen über dreissig maximal die Leut’ entgleisen

 

BITTE

 

schüttel deinen Schritt – mit allem was du hast – keine Hast, keine Bange, keine Chance, keine Scham

Kleider fliegen und verteilen sich im Raum, bleib einfach liegen, dreh dich um, ich sattle auf!

Schlag die Hufen in die Diele, denn wir tanzen auf den Tischen

Lass uns mit ‘nen guten Drink – die Körpersäfte mischen 

 

Ich will fressen

mich anfassen

wie ein Geier

an mich raffen

Ich hab Hunger

Hunger Hunger

Ich hab Hunger

Ich hab Durst

 

Ich hab Durst.

Heiter, Heiter, du bist hübschich und ich mag dich

Beweg den Körper, Maid, all Nacht lang

Heiter, Heiter, du bist hübschich und ich mag dich

Du wirst die meine sein.

 

Da ist ein Feuer auf dem Flur

Jederzeit du tretest ein

Dein Laib fesselt mich

Du bist was ich möchte nur

Herr, ich möchte es

Du bist mein Pharmakon

Biete meine Seele dar

Für eine Maid wie euch

Erheb die Hände

und lass das Becken beben

Ich mag den Nektar

auf die Lippen kleben

Ja, du magst das

Möchte wissen es ist wahr

Tanz – nur für mich

denn ich leb für dich

 

Heiter, Heiter, du bist hübschich und ich mag dich

Beweg den Körper, Maid, all Nacht lang

Heiter, Heiter, du bist hübschich und ich mag dich

Du wirst die meine sein, all Nacht lang

 

Und ich kann nicht schauen weg

bin nach deinem Lachen süchtig

Tanz für mich, tanz

Du machst die Träume kommen wahr

Herr, ich möchte es

Du bist mein Präparat

Biete meine Seele dar

Für eine Maid wie euch

Erheb die Hände

und lass das Becken beben

Ich mag den Nektar

auf die Lippen kleben

Ja, du magst das

Möchte wissen es ist wahr

Tanz – nur für mich

denn ich leb für dich

Du bist alleine auf dem Tanzflur, Liebling

 

Dreh das Licht, dreh das Licht, dreh das Licht auf

Will reissen jetzt dein Kleid weg, Liebling

Dreh das Licht, dreh das Licht auf

Du bist alleine auf dem Tanzflur, Liebling

Dreh das Licht

Will reissen jetzt dein Kleid weg, Liebling

Dreh das Licht auf

 

Schritt bei Schritt, kommen näher zu dir

Schritt bei Schritt, kommen näher zu dir

 

Ich möchte tan – zen

Ich werde gehen schlag so hart

Ich brech kaputt den Flur, das wirst du lie-ben

Tan – zen

Liebling, siehst du meine Regung

Ich werd’ vernichten, wie noch nie zu-vor

 

Heiter, Heiter

Heiter, Heiter ( Ja )

Heiter, Heiter

immer weiter

 

Heiter, Heiter, du bist hübschich und ich mag dich

Beweg den Körper, Maid, all Nacht lang

Heiter Heiter du bist hübschich und ich mag dich

Du wirst die meine sein, all Nacht lang

 

Herr, ich möchte es!

Hinter’m Tore schläft das Biest, es starrt mich an mit leeren Augen

Fahr entlang die kalte Haut, dunkles Blut tropft aus den Adern.

 

Ich steige auf und zück die Gerte, möchte jetzt den Riesen wecken

Er bäumt sich auf – ich will ihn zähmen, aus der Höhle tönt ein Fauchen

 

Gib mir deinen Atem

Gib mir deinen Atem

Gib mir deinen Atem, deine Macht und deine Wut

Gib mir deinen Atem, deine Kraft und deinen Ruß

 

Trecka fahn, ich will Trecka fahn!

Danach Trecka fahn und dann Trecka fahn!

Trecka fahn, ich muss Trecka fahn!

Danach Trecka fahn und dann Trecka fahn!

 

Ich trete meinen Fuß durchs Blech und schlag den Knüppel in die Schiene

Zähne beißen ineinander, friedlich zittert die Kabine

 

Gib mir deinen Atem

Gib mir deinen Atem

Gib mir deinen Atem, deine Macht und deine Wut

Gib mir deinen Atem, deine Kraft und deinen Ruß

 

Trecka fahn, ich will Trecka fahn!

Danach Trecka fahn und dann Trecka fahn!

Trecka fahn, ich muss Trecka fahn!

Danach Trecka fahn und dann Trecka fahn!

 

HEHO spann den Wagen an

denn der Wind treibt Regen übers Land

HEHO spann den Wagen an

denn der Wind treibt Regen übers Land

 

Handgas schiebt den Hünen zärtlich, sein Gewicht verdrängt die Erde

Ich greife mir die Zügel, traben los durch Flur und Furche

Der Gigant zerfleischt den Acker, seine Hufe reißt den Torf

Ich treib ihn an, wir stampfen vorwärts, gib mir mehr von deinem Zorn!

 

Trecka fahn, ich will Trecka fahn!

Danach Trecka fahn und dann Trecka fahn!

Trecka fahn, ich muss Trecka fahn!

Danach Trecka fahn und dann Trecka fahn!

 

Trecka fahn!